Diversity Coaching – Wertschätzung leben
Wer seine Mitarbeiter:innen nicht schätzt, verliert sie.
Gegenseitiger Respekt betrifft auch die Sprache
Alle abzuholen, die Diversity angeht, niemanden auszugrenzen, das ist mir wichtig. Deshalb die noch ungewohnte Schreibung: Mitarbeiter*innen, Arbeitnehmer*innen, Bewerber*innen. So schließe ich nicht nur Männer und Frauen ein, sondern alle relevanten Gruppen, die von Diversity betroffen sind. Damit ist das Signal und ein Appell verbunden: sensibler mit der Sprache umzugehen und seine Wertschätzung für den anderen zu zeigen – und das fängt mit der (An-) Sprache an.
Wertschätzung als Programm –
Beispiele für mehr Diversity.
Wie sehen Diversity-freundliche Strukturen in Unternehmen aus? Ideen gibt es genug – nun kommt es darauf an, sie auch endlich umzusetzen.
Wenn Unternehmen Mitarbeiter:innen anstellen, kaufen sie nicht nur deren kompetente Arbeitskraft ein, sondern auch den Menschen mit seinen Einstellungen, Vorlieben, Haltungen.
Damit „Bereicherung durch Vielfalt“ keine rhetorische Floskel bleibt, gilt es den dahinterstehenden Gedanken mit Leben zu füllen: Wertschätzung für jeden einzelnen mit seinen spezifischen Stärken, mehr Rücksicht auf seine Wünsche; die Fähigkeit, Verantwortung zuzulassen, um den Raum für mehr Engagement und Selbstständigkeit zu schaffen.
Mehr Rücksicht auf die individuellen Erwartungen der Arbeitnehmer*innen an Ihren Arbeitsplatz zu nehmen, bringt Unternehmen unter Handlungsdruck, wenn es nicht bei einem Lippenbekenntnis bleiben soll. Neue Arbeitsplatz- und Arbeitszeitmodelle können ein Weg sein. Darüber hinaus gibt es viele weitere Möglichkeiten. Oft sind es die kleinen Schritte, ist es die Sensibilisierung der Unternehmensführung für die Frage: Was kann ich tun, damit meine Mitarbeiter*innen am Anfang der Woche sagen: „Geil, dass heute wieder Montag ist.“
Wer körperlich behindert ist, kann im Hinblick auf die Arbeitsproduktivität nicht mithalten? Was sollte Beschäftigte, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, davon abhalten, für Ihr Unternehmen an ihrem Arbeitsplatz, ihrem Schreibtisch, ihr Bestes zu geben?
Das ideale Unternehmen gibt es nicht?
Doch, gibt es, auch in Deutschland
Vielleicht fragen Sie sich, wie ein Unternehmen aussehen müsste, das alle diese Anregungen zu Diversity ernst nimmt. Gibt es das perfekte Unternehmen, wenn es um Diversity geht? John Strelecky hat es in seinem Roman „Das Leben gestalten mit den Big Five for Life“ beschrieben – und dieses Unternehmen existiert wirklich: DLGL mit Sitz in Kanada entwickelt Human-Resources-Strategien.
Auch in Deutschland gibt es herausragende Unternehmen, die Diversity vorbildlich leben.
Mehrere Beispiele:
Diversity Coaching
Wege zu mehr Zufriedenheit in der Belegschaft
- Recruiting analysieren und Positionierung verbessern – Stärken gegenüber Bewerber:innen besser zum Ausdruck bringen – auf Wunsch auch Zusammenarbeit mit erfahrenen Personalberater:innen
- Zufriedenheit: klären, was gute Arbeitnehmer:innen ausmacht; Beschäftigte einbeziehen und erfahren, welche Anforderungen aus ihrer Sicht an einen idealen Arbeitsplatz zu stellen sind, um die Arbeitsmotivation zu verbessern und sie langfristig im Unternehmen zu halten
- Unternehmensinterne Kommunikation stärken, getragen von Wertschätzung für Mitarbeiter:innen – hier sind Trainingstage auch außerhalb des Büros möglich und sinnvoll
- Marktposition verbessern, ggf. externe Berater zu Strategie-Workshop hinzuziehen
- Bestandaufnahme nach einem halben Jahr: Wo stehen Sie? Was hat sich verbessert? Was blieb eine „Großbaustelle“ und wie lässt sich das ändern?